Prä- Peri- und Menopause

Viele Frauen kommen zu uns mit der Frage, ob sie bereits in den Wechseljahren sind, weil sie ihre Symptome nicht zuordnen können. Gerne helfen wir in einem individuellem Beratungsgespräch, ggf auch unter Berücksichtigung aktuell erhobener Hormonspiegel hier Klarheit und Therapieoptionen zur Verbesserung des Lebensgefühls zu bekommen.

Anbei eine kurze Beschreibung der Phasen der Prä- Peri- und Menopause.

Vereinfachte Erklärung zu den Phasen der Menopause:

Bei vielen Frauen beginnen die ersten Veränderungen mit Anfang 40, der Zyklus ist noch stabil, aber leichte hormonelle Veränderungen sind spürbar. Oft äußerst sich das in neu aufgetretenem PMS(prämenstruellem Syndrom) oder sich verstärkenden Symptomen des PMS. Dies ist die Phase der Prämenopause.

 

Mit Mitte 40 kan es bereits zu ersten Zyklusveränderungen kommen, die Zyklen schwanken und werden oft länger. Hier treten meist die ersten sogenannten klimakterischen= wechseljahrsbedingten Symptome auf, wie Schlafstörungen, Hitzewallungen und Stimmungsveränderungen(oft depressiver Natur). Dies ist die Phase der Perimenopause.

 

Daran schließt sich die eigentliche Menopause an, wenn der Zyklus komplett ausbleibt. Wir sprechen von der Menopause, wenn die Menstruation länger als ein Jahr ausgeblieben ist.

Bild von der DMG

Verlauf der Hormone in der Prä- Peri- und Menopause:

 

Wir sehen, dass das Östrogen erst in der Perimenopause abfällt, weshalb die typischen "Wechseljahrssymptome" auch erst in dieser Phase auftreten. Progesteron, ist hier nicht mitdargestellt, da die meisten "Wechseljahrssymptome" aus einem Östrogenmangel resultieren.

Nichtsdestotrotz ist insbesondere das Missverhältnis von Östrogen und Progesteron insb. in der Phase der Prä- und frühen Perimenopause für viele Symptome mitentscheidend. Leider ist dies oft nicht gut messbar, weshalb hier die fachkompetente gynäkologisch- endokrinologische Beratung z.B. durch uns sinnvoll ist.

 

 

Es ist uns ein Bedürfnis, unsere Patientinnen auch durch diese Lebensphase sicher und kompetent zu begleiten, insbesondere da leider ungenaue und z.T. falschen Informationen in den sozialen Medien und im Internet verbreitet werden. Eine Hormontherapie kann sinnvoll aber in manchen Fällen auch gefährlich sein. Auch alternative Heilmethoden können sinnvoll und nützlich sein, sind aber auch nicht für jede Frau geeignet. Herauszufinden, was für jede einzelne Frau die richtige Lösung ist, dafür stehen wir mit unserer langjährigen Erfahrung in beiden Bereichen an ihrer Seite. 

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© Kirsten Kuhlmann

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